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DDR - 1969


Bild: Radaranlage


Bild: Stop nach Radarkontrolle

VERSTÄRKTE KONTROLLEN IN BERLIN

»Jetzt aber Gas!« Das ist das Motto vieler Kraftfahrer nach einer Verkehrskontrolle. Sie glauben, die "verlorene Zeit" wieder einholen zu müssen. Den Fahrenden ist diese Praxis aber nicht zu empfehlen. Wir waren dabei, als die Berliner Verkehrspolizei eine neue Form der Verkehrsüberwachung zwischen der Greifswälder Straße und dem Frankfurter Tor testete.

»Wir führen jetzt Gruppeneinsatze der Verkehrspolizei nach Schwerpunkten auf den verschiedensten Strecken im Berliner Stadtgebiet durch. Unter Einsatz der neuesten Technik werden wir für Ordnung und Sicherheit auf allen Berliner Straßen sorgen und die Unfallquoten im Winterhalbjahr 1969/70 senken«, erklärte uns hierbei der amtierende Leiter der Berliner Verkehrspolizei, Gen. Major Hiller.

Wie funktionierte dieser Gruppeneinsatz? Beim Einbiegen aus der Greifswalder Straße stellte der Beobachtungsposten auf der Kreuzung Dimitroffstraße einen Verstoß gegen die StVO durch einen Wolga-Fahrer fest. Über Funksprech wurde von ihm der an der Bützowstraße postierte Kontrollposten verständigt und der Fahrer dort gestoppt, belehrt, verwarnt oder bestraft. 300 m weiter standen VK-Angehörige mit freiwilligen Helfern, die technische Kontrollen vornahmen. In der Dimitroffstraße/Werneuchener Straße wurde ein Radargerät aufgestellt. Über Funksprech 300 m weiter postierte Verkehrspolizisten bei Oberschreitung der Höchstgeschwindigkeit verständigt, dort gestoppt und belehrt. Auf der Kreuzung Dimitroffstraße/Leninallee erfolgte wiederum die Beobachtung des Verkehrs durch einen mit Sprechfunk ausgerüsteten Genossen, der seine Feststellungen einem 200m weiter stehenden FStW mitteilte und dieser leitete die entsprechenden Maßnahmen ein. Auf dem Fußgängerschutzweg Bersarinstraße/Strußmannstraße stand wieder ein Verkehrspolizist, der bei Nichtbeachtung des Fußgängerschutzweges durch die Kraftfahrer 200m weiter postierte Genossen per Funksprech informierte.

Aus dem hier Dargelegten geht hervor, daß es sich nicht lohnt, »Zeit hereinzuholen«. daß rücksichtsloses Verhalten dazu führen kann, daß ein Fahrer in einem Straßenzug mehrmals bestraft wird. Diese Komplexeinsätze werden nicht nur auf einzelne Straßen beschrankt bleiben. Wann und wo sie erfolgen, werden unsere Kraftfahrer sicher selbst bald merken.

 

INFOBOX  
 
Autor: K.H.Drowskil
Quelle: Deutscher Straßenverkehr 12/1969
Bildquelle: K.H.Drowskil - Deutscher Straßenverkehr 12/1969
Erstellt: 12/1969
 

 

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