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Überwachungsanlagen an Autobahnbaustellen
Nach unserer Schätzung ließen sich durch die Installation von Überwachungsanlagen ca. 50% der Unfälle an Baustellen vermeiden. Daten von Verkehrsverstößen an Baustellen ließen sich einfach speichern und auswerten. Damit könnten diejenigen zur Kasse gebeten werden, die sich nicht an die Vorschriften halten.
Mittels einer Einheit von Videokamera und Lasergeschwindigkeitsmeßgerät ist es nun möglich, Temposünder an Baustellen zu überführen. Dazu wird im Falle einer Geschwindigkeitsüberschreitung von der Videokamera eine Sequenz von digitalen Bildern des Rasers aufgezeichnet. Für das Abspeichern der Bilder wird ein besonderes Datenformat gewählt, das ein elektronisches Wasserzeichen in den Bildern abspeichert und so die Bilder vor Manipulationen sichert. Diese Bilder werden im System gespeichert und können
jederzeit über ein GSM-Modul (ähnlich Handy D-Netz) von jedem Ort aus abgerufen und ausgewertet werden. Dies könnte z. B. durch jede Polizeidienststelle geschehen. Ein weiterer Vorteil ist die Übermittlung einer automatisierten SMS (Kurznachricht im GSM-Netz) bei Unterschreitung eines
bestimmten Geschwindigkeitsniveaus in der Baustelle. Das System könnte so automatisch eine Staumeldung an die Polizei geben. Über weitere Videokameras,
die an die eigentliche Meßstation gekoppelt werden und in der Baustelle verteilt aufgestellt sind, könnte die Polizei dann von der Leitstelle aus in der Baustelle nach dem Grund des Staus fahnden und schnell geeignete Maßnahmen ergreifen.
Da heute leider viele Überwachungsanlagen mutwillig beschädigt werden, ist das System mit einer automatischen Notruf-Funktion versehen. Sobald die Linse abgedunkelt wird, (z. B. durch Farbspray), wird eine Bildsequenz des Vorfalls aufgenommen und eine Kurznachricht abgesetzt. Anhand der
aufgezeichneten Bildsequenz ist es dann möglich, den Verursacher zu identifizieren.
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INFOBOX |
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Autor:
P.Berghaus |
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Quelle:
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Bildquelle:
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Erstellt:
2001 |
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